Dank Kreis-Unterstützung konnte Lücke geschlossen werden
Seit August dieses Jahres klaffte eine Lücke im Schlosspark: Die 150 Jahre alte Rotbuche auf dem westlichen Gartenparterre hatte die zwei trockenen Sommer in Folge nicht überstanden und musste gefällt werden. Nun konnte mithilfe des Bauhofs sowie finanzieller Unterstützung des Kreises Coesfeld ein junger Baum an ebendiese Stelle gepflanzt werden, der das Bild wieder vervollständigt. Landrat Dr. Christian Schulze Pellengahr, Bürgermeister Sebastian Täger und Marc Schrameyer von der Unteren Naturschutzbehörde freuten sich mit dem Schlossteam über diese wichtige Ergänzung und fassten bei der Gelegenheit gerne mit an.
Der Schlosspark ist seit 1985 eingetragenes Gartendenkmal und bedarf ebenso der Pflege wie das Schloss selbst. Dank der fachlichen Beratung durch die LWL-Denkmalpflege konnte bereits ein Konzept erstellt werden, wie das Ensemble behutsam wieder in seinen früheren Stand versetzt werden kann. Neben der Gehölzpflege und dem Freischneiden von reizvollen Sichtachsen gehört dazu vor allem die Ergänzung fehlender Solitärbäume. Die beiden Gartenparterres wurden zu Beginn des 18. Jahrhunderts in strenger Symmetrie entlang der Mittelachse von der Zufahrtsallee bis hin zum Hoftor angelegt. Die jetzt vorgenommene Buchenpflanzung ist ein wichtiger Schritt, um den Eindruck barocker Regelmäßigkeit wiederherzustellen.
Lesen Sie hier auch den Bericht der Westfälischen Nachrichten.