Neuer Jahrgang der Jugendbauhütte startet Praxis-Theorie-Projekt
22.-24.10.2019 | Im September 2019 startete der neue Jahrgang der Jugendbauhütte Westfalen, und vom 22. bis zum 24. Oktober machten die 25 Jugendlichen Station am Schloss Senden. Wie schon in den Vorjahren konnten durch den tatkräftigen Einsatz der jungen Helferinnen und Helfer, die ihr Freiwilliges soziales Jahr in der Denkmalpflege (FSJ) in Einsatzstätten in ganz Westfalen absolvieren, großartige Fortschritte bei der Instandsetzung von Schloss und Park erzielt werden. So wurden bergeweise alte Ordner, die sich noch in den Räumen des Rombergtraktes stapelten, gereinigt, gesichtet und sortiert, sodass sie demnächst professionell archiviert werden können. Auch auf den Dachböden fanden sich beim Entrümpeln noch allerlei Hinterlassenschaften der vorigen Nutzer, nicht zuletzt 34 Schreibmaschinen aus der Zeit der Handelsschule, die sich seit den späten 1950er Jahren im Schloss befand.
Als besonderes Projekt nahm sich die Jugendlichen bei diesem Einsatz das in Fachwerkbauweise errichtete Gartenhäuschen am Ende der Zufahrtsallee vor. Unter fachmännischer Anleitung von Christian Kiesow soll dieses kleine Schmuckstück in den kommenden Jahren in Eigenregie restauriert werden. Zunächst standen dieses Mal die Entrümpelung und das Aufmaß an. Im Mai kommenden Jahres geht es dann weiter. Wir freuen uns schon auf den nächsten Besuch der Jugendbauhütte!