DSD fördert das Herrenhaus mit 100.000 Euro

DSD fördert das Herrenhaus mit 100.000 Euro

Die Ortskuratorin überbrachte den Förderbescheid

Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) wird den fortschreitenden Sanierungsprozess auch in diesem Jahr mit einer großzügigen Fördersumme unterstützen. Der zugesagte Betrag von 100.000 Euro wird für die Sanierung des Dreistaffelgiebels am Herrenhaus verwendet. Dieser gilt unter Fachleuten als einer der frühesten Renaissancegiebel seiner Art im Münsterland. Den Förderbescheid überbrachte am vergangenen Samstag, 20. Juni 2019, die Ortskuratorin Münster der DSD, Sigrid Karliczek, persönlich.

Die DSD ist unter anderem auch auf private Spender wie Erhard Obermeyer angewiesen. Der frühere Redaktionsleiter der Westfälischen Nachrichten in Münster hatte anlässlich seines 80. Geburtstages um Spenden für Schloss Senden gebeten, wodurch mehr als 2000 Euro zusammenkamen. Am Samstag lud er seine Geburtstagsgäste zu einer Schlossführung und anschließendem Kaffeetrinken im Herrenhaus ein.

Wir freuen uns über die Förderzusage der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. V.l.n.r.: Dr. Franz Waldmann, Angela Klucken-Barding (Förderin der DSD), Architekt Bernhard Mensen, DSD-Ortskuratorin Sigrid Karliczek, Bürgermeister Sebastian Täger, Geschäftsführerin Dr. Martina Fleßner (Foto: Lennart Pieper).

Lesen Sie hier den Bericht der Westfälischen Nachrichten.