Jugendbauhütte bekommt Unterstützung aus Lettland

Jugendbauhütte bekommt Unterstützung aus Lettland

Über 50 Jugendliche bringen das Schloss wieder einen großen Schritt nach vorne

Der Krach von Kreissägen, Hammerschlägen und Bauholz, das aus dem zweiten Stock in bereitstehende Container geworfen wird, erfüllt den Schlosshof. Ganz klar: Die Jugendbauhütte ist wieder da!

Vom 7. bis zum 9. Mai waren erneut 24 Freiwillige der Jugendbauhütte Westfalen auf Schloss Senden zu Gast und wirkten kräftig an dessen Instandsetzung mit. Unter Anleitung von Bernhard Anzalone und Christian Kiesow wurde drei Tage lang gehämmert, geschaufelt und geschliffen, was das Zeug hält. So konnten endlich die Metallgitter am Haupttor aufgefrischt, neue Infotafeln gezimmert und das Mannenhaus weiter von Schutt und Bauholz befreit werden. Auch im Schlosspark gab es wieder reichlich zu tun. Hier wurden Berge von Baumschnitt gehäckselt, und die Sandsteinstatue des Heiligen Nepomuk ist dank beherztem gärtnerischen Einsatz wieder weithin sichtbar.

Am Mittwoch konnten die jungen Denkmalschützer sogar auf ausländische Unterstützung zählen: Rund 30 Schülerinnen und Schüler aus Lettland samt ihrer Gastgeber nutzten ihren vom Jugendaustauschwerk Gütersloh organisierten Deutschlandaufenthalt, um dem Schloss einen Besuch abzustatten. Nach einer Führung durch Herrenhaus und Park packten sie selbst mit an, was von allen als willkommene Abwechslung zum theoretischen Programmteil angesehen wurde.

Der Bericht der Westfälischen Nachrichten kann hier nachgelesen werden.

Und hier noch einige bildliche Eindrücke der drei arbeitsreichen Tage: