Neugierig und hochmotiviert

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Neuer Jahrgang der Jugendbauhütte besucht Schloss Senden

09.09.2020 | Trotz Corona konnte zum 1. September der neue Jahrgang der Jugendbauhütte Westfalen starten, dessen 25 Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihr Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) in der Denkmalpflege in unterschiedlichen Einsatzstellen in ganz Westfalen absolvieren. Auch unser Schlossteam freut sich über die Verstärkung durch unsere neue FSJlerin Alina Ewers.

Gar nicht so einfach: Kennenlernspiele unter Wahrung des Abstands. Foto: Lennart Pieper

Doch Schloss Senden ist nicht nur Einsatzstelle, sondern auch Projektort der Jugendbauhütte Westfalen. Für mehrere Seminar-Wochen im Jahr kommen alle FJSler zusammen, um neben dem Erlernen der Theorie am Schloss auch ganz praktisch in die Denkmalpflege einzutauchen. Dabei sind die Aufgaben vielfältig: Neben dem Entrümpeln von Innenräumen, dem Rückschnitt von Parkgehölzen oder dem Sichten von Archivalien steht dieses Mal auch eine Fotodokumentation wichtiger Gebäudeteile an. Zudem wird das auf mehrere Jahre angesetzte Theorie-Praxis-Projekt „Gartenhaus“ fortgesetzt: Dieses wird von der Jugendbauhütte in Eigenregie und unter Berücksichtigung aller denkmalpflegerischen Vorgaben fachgerecht restauriert.

Um die Einhaltung der notwendigen Hygiene- und Abstandsregelungen gewährleisten zu können, ist in diesem Jahr alles etwas anders: Der Jahrgang wird in zwei Gruppen aufgeteilt, die abwechselnd am Schloss arbeiten werden. Im November geht es richtig los. Der nun absolvierte Antrittsbesuch machte die Jugendlichen schon einmal mit dem Objekt ihrer künftigen Einsätze bekannt.

Lesen Sie hier den Bericht in den Westfälischen Nachrichten.

Auch Interesse an einem FSJ in der Denkmalpflege? Weitergehende Informationen gibt es hier.